Wer zeitweise in München wohnt, sollte die Zeit nutzen, um nach und nach die Sehenswürdigkeiten der bayerischen Landeshauptstadt kennenzulernen.
Historisch Interessierte, die auf Zeit im Münchener Westen wohnen, werden nicht nur im Zentrum Münchens fündig, etwa in der Residenz der bayerischen Herzöge, Kurfürsten und Könige (größtes Innenstadtschloss Deutschlands), sondern Münchens Geschichte als Residenzstadt lässt sich auch erleben z.B. anhand der Schleißheimer Schlösser oder im Schlosspark von Schloss Nymphenburg. Dieser allein ist schon sehr reichhaltig z.b. mit seinen Parkburgen, der Badenburg, der Pagodenburg und der Amalienburg.
Die Kurfürsten und später Könige Bayerns nutzten diese luxuriösen Wohnsitze nur auf Zeit, so war Nymphenburg eine Sommerresidenz als Alternative zur Residenz in der Stadt.
Übrigens war Nymphenburg damals ein selbstständiger Vorort Münchens, genauso wie Laim und Pasing. Nymphenburg war um die Jahrhundertwende Endhaltestelle der Straßenbahn und hier war wirklich was los, denn der Nymphenburger Volksgarten war der größte Vergnügungspark Deutschlands.
All diese Kulturschätze befinden sich im Westen von München und die Besichtigung ist, vor allem im Sommer, mit schönen Naturerlebnissen verbunden. So bleiben aus der in München verbrachten Zeit Erinnerungen, die man nicht vergisst.
Auch Pasing hat sich im 19 Jahrhundert stark entwickelt vor allem durch die Eisenbahn von München nach Augsburg. Mit der Zeit wohnten immer mehr Menschen in Pasing und die Infrastruktur wuchs - ebenso der Bedarf an günstigen Wohnungen und es entstand Genossenschaftswohnbau. Die Pasinger wurden selbstbewusster und tatsächlich wurde Pasing 1905 zur Stadt erhoben - 1938 wurde es jedoch wieder nach München zwangseingemeindet.
Auch heute liegt Pasing als Münchener Stadtteil (mit Obermenzing der Stadtbezirk Pasing-Obermenzing) optimal verkehrsgünstig. Vor allem ist der ICE-Halt recht ungewöhnlich für einen vergleichsweise kleinen Ort ganz in der Nähe zum Münchener Hauptbahnhof. Auch die Anbindung an den Münchner Flughafen ist genial: man muss nicht am Hauptbahnhof umsteigen sondern lediglich in Laim, was Zeit spart; es sind ganze 42 Minuten.
Die Lage der Pension Amsel mit den Wohnen-auf-Zeit-Gastgebern ist also ideal. Denn die Unterkünfte auf Zeit werden oft von Wochenendheimfahrern genutzt. Sie haben hier eine sehr gute Verkehrsanbindung. Auch in der Pension Amsel selbst kann auf Zeit gewohnt werden. Vorteil ist die Wahl zwischen einer Ferienwohnung und einen Pensionszimmer mit täglich gutem und ausgiebigen Frühstück.